Industrial Design in der Praxis

Business Blog

Industrial Design, zum Beispiel von piu products© strategy design engineering, ist ein für Laien sehr rätselhaftes Wort. In der Fachwelt auch als Produktdesign bekannt, betrifft es diverse alltägliche Themen. Werden Produkte und Prozesse nicht praxis- und wertschöpfungsorientiert geplant, wirkt sich dies enorm auf die Kosten und die Anwendung aus.
Es gehört also eine Menge Verstand dazu, Produkte so zu entwerfen, dass diese wirtschaftlich herzustellen sind und zugleich optimal in der Anwendung sind.


Konstruktion und Entwicklung abgestimmt auf Industrial Design

Doch der Reihe nach. Es werden grundsätzlich zwei Arbeitsbereiche unterschieden. Der erste Arbeitsbereich gilt der Herstellbarkeit. Dabei muss der Konstrukteur das Produkt so entwerfen, dass dieses unter dem wirtschaftlichen Aspekt bestmöglich herzustellen ist. Eine Türschnalle für ein Kraftfahrzeug aus Plastik beispielsweise kann mittels Lasersintern oder Spritzguss hergestellt werden. Während Lasersintern schnell durchzuführen und im Design sehr individuell ist, hat es sehr hohe Stückpreise. Spritzguss dagegen ist darauf ausgelegt, dass in kurzen Taktzeiten möglichst viele Teile hergestellt werden. Die Produkte sind dabei vom Design begrenzt und jede Änderung ist äußerst aufwendig. Ein Spritzgusswerkzeug kostet nicht selten 100.000 Euro, eine solche Investition sollte gut überlegt sein.
Welche Stückzahlen sind geplant? Ist das Bauteil ein Sicherheitsbauteil? Wie lange ist die Laufzeit? Wohin wird das Produkt geliefert?
All dies sind Fragen, die beantwortet werden sollten, um das richtige Konzept für die Herstellung zu erarbeiten. Da immer die Rede von der wirtschaftlichsten Herstellung ist, sollten Kosten so gering wie möglich gehalten werden.

Der zweite Aufgabenbereich befasst sich mit den Produkten an sich. Darunter fallen sowohl Industrie- wie auch Konsumgüter. Auch hierzu sei ein Beispiel genannt:
Haben Sie sich schon einmal gefragt warum der Blinker und das Fernlicht in Form eines langen Hebels hinter dem Lenkrad sind?
Ganz einfach, weil man sich überlegt hat, dass diese Funktionen häufig benötigt werden und es dem Fahrer so einfach wie möglich gemacht werden soll. Er soll nicht danach suchen müssen und die Funktion betätigen können ohne hinzusehen. Die Produktdesigner haben also die Hebel speziell unter den genannten Aspekten entworfen.

Wo man Industrial Design lernen kann

Mittlerweile haben sich eigene Studienrichtungen zu der Thematik entwickelt. Diverse Fachhochschulen bieten einen eigenen Studiengang für Industrial Design an. Dabei gibt es im Job viele Quereinsteiger beziehungsweise Konstrukteure, die Ausbildungen in verwandten Berufen haben. In jedem Fall ist es wichtig, zumindest bereits fundierte Erfahrung zu haben, um als Produktdesigner zu arbeiten.

In größere Unternehmen gibt es eigene Abteilungen dafür, wobei das Prinzip des "Top down" gilt. Zuerst wird die gesamte Anlage mit all ihren Anschlussmaßen und dem Bauraum geplant. Danach werden die einzelnen Elemente detailliert konstruiert, bis hinunter zur kleinsten Schraube. Steht das Konzept einmal, muss die Machbarkeit analysiert werden.

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14 Juli 2020

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